Freitag, Mai 21, 2010

Wie ich fiel zu viel fiel und am ende hart aufschlug!

Zu deutsch: wie des mit meim Unfall genau war und auch danach noch so einiges weiteres… ich weiss nicht mehr viel von meinem Unfall, und auch nicht von den Tagen danach. Genauer gesagt komme ich in der intensivstation des bangkoker krankenhauses wieder richtig zu mir und genau das ist auch der moment, ab dem ich eine zusammenhaengende erinnerung besitze. Von den fünf tagen davor habe ich ein paar bilder im Kopf aber die koennen schwer zu einer geschichte zusammengefuegt werden und deshalb frage ich meinen treuen gefaehrten matthias nach den genauen umstaenden meines schweren umfalles. Der weiss alles, denn er hat die komplette zeit an meiner seite verbracht – vom warten auf die erste hilfe bis zur verlegung nach thailand! Also zettel und stift gezueckt und mal aufgeschrieben, wie die ganze sache mit meinem sturz eigentlich vor sich ging und welche schlieren er nach sich zog… inzwischen (gut zwei wochen nach dem sturz) rueckt mir auch noch eine viel gewichtigere tatsache zwischen meine laedierten schaedelknochen: ich hatte verdammt noch mal richtig glueck und haette jetzt auch tot bis ziehmlich behindert sein koennen! Aber erst mal von vorne:
Wie mein zweites Leben begann…in Worte gefasst von Benedikt D., diktiert und aus dem gedaechtnis von und mit Matthias N. !
Am zweiten Tag der EXTREM-wanderung laufen wir von dem fluss unseres nachtlagers zu einem zweiten, groesseren fluss, dem wir moeglichst weit nach oben folgen wollen um seine schoenheit zu bewundern. Nach einigen kleinereren kraxeleien und querungen stossen wir gegen ende des tages auf einen wasserfall, den wir schwerlich bezwingen koennen. Deshalb suchen wir nach einer umrundungsmoeglichkeit, sprich nach einem weg um den wasserfall herum, wie das schon öfter der fall war. Wir wollen also in den dschungel, ein bisschen nach oben und dann wieder ins flussbett zurueck! Ungefaer 100 Meter vor dem wasserfall entdecke ich einen weg aus dem flussbett heraus. Leichtsinnigerweise erklimme ich sofort und entgegen jeglicher warnungen den ca. 8 meter hohen felsbrocken – nur um oben festzustellen, dass ich ein seil benoetige um wieder runter zu meinem gepaeck zu kommen! Kurz nach meiner frage nach dem langen seil in matthias‘ rucksack rutsche ich vermutlich aus und die ersten 2 meter nach unten, bevor ich mich auf den letzten 6 metern richtung boden im freien fall versuche und boese (quasi waagerecht) auf dem boden aufklatsche. „der boden“ ist in diesem fall grosse steine unter dem riesigen stein, den ich bezwungen habe. Nach dem sturz in die tiefe blute ich gefaehrlich und bewege mich kaum…klar eigentlich, ne? Tao und matthias rennen sofort zu mir – sind aber beides keine aerzte und deshalb hilflos vor dem halbtoten bene… sie tragen mich auf eine nahe sandbank um mich dort weicher zu lagern. Ich blute sehr an arm und kopf, bin aber nicht bewusstlos, dafuer leicht verwirrt. Ich kann anweisungen befolgen, dafuer wuesste ich wohl meinen eigenen geburtstag nicht aus dem stegreif… also was tun? Matthias bleibt bei mir und tao rennt los um hilfe aus einem „nahen“ dorf zu holen. In der mehrstuendigen wartezeit versucht mich matthias durch gespraeche wachzuhalten. Ich friere durch den starken blutverlusst immer mehr und dann werden wir auch noch von fischen gezwickt. Schrecklich, glaube ich…weiss es aber mangels erinnerung ueberhaupt nicht mehr…! Nach 4 bis 5 stunden kommen wohl 4 laoten mit sehr kleinen taschenlampen durch den dschungel getuermt um zu helfen, jedoch ist weder ein arzt unter ihnen noch jemand der etwas anderes spricht als laotisch. Sie packen mich in einen schlafsack, suchen holz und machen feuer, kochen ein bisschen und helfen matthias so gut sie koennen bei der pflege des armen irren deutschen, welcher nun so schwer verletzt ist! um drei uhr nachts kommt mister coffee mit einem arzt ums eck… er wird immer „arzt“ genannt, ich kenne seinen genauen bildungsstand aber leider nicht und ich weiss auch nicht genau, was er mit mir medizinishes gemacht hat…habe aber auch keine verdaechtige narbe am bauch! Aber gemeinsam haben die vielen helfer jetzt eine grandiose idee… irgendwie muss der depperte deutsche naemlich aus dem dschungel raus! Also konstruieren die laoten und mr coffee und der arzt und matthias eine hochtechnologische trage aus einem baumstamm und einer haengematte… wie genau, moechte ich an dieser stelle aus juristischesn gruenden nicht verraten! Egal, jedenfalls werde ich richtung „naechstem“ dorf getragen, welches eine „strasse“ nach paksong, der naechsten groesseren „stadt“, besitzt(in echt: ich werde zu den naechsten haeusern gebracht, weil da ist eine breite schneise durch den dschungel zu den naechsten mehreren haeusern). Nach zwei stunden tragekonstruktions-bau geht es los und die lustige karawane schlaegt sich mit machete und einem verletzten touri durch den laotischen urwald. Nach fuenf stunden und etlichen pausen kommen wir an (pausen nicht etwa deshalb, weil ich so schwer bin, sondern vielmehr weil der baumstamm so unbequem zu halten war… glaube ich.). was mache ich in der ganzen zeit? Ich lass mich aushalten. Haha. Nein, ich schlafe ein bisschen, schreie ab und zu wegen der schmerzen laut auf und kotzte ein bisschen blut um generell gesehen leicht verwirrt bei bewusstsein zu bleiben. Gute arbeit, wie ich finde und wird einem echten überlebenskünstler gerecht! Im dorf angekommen werde ich mit einer elefantenstarken beruhigungsspritze (50% ueberlebenschance…) ruhig gestellt und auf die ladeflaeche eines lasters geladen. Dann holpern wir ungefaer 2 stunden zurueck nach paksong…wobei der laster, auf dessen ladeflaeche ich liege sehr langsam fahren muss, denn jede mitgenommene bodenwelle rumpelt weniger, wenn man langsamer drueber poltert. logisch eigentlich. Und ich freue mich wohl, dass es jetzt nicht mehr ganz so weh tut, schreie aber trotzdem hin und wieder vor schmerzen laut (das wurde mir zumindest so berichtet…). In Paksong geht es in ein krankenhaus. Nein, es geht in DAS krankenhaus, welches einfach das einzige im ort ist und von einem kritischen zeitgenossen auch einmal liebevoll als „medizinschrank mit betten“ bezeichnet wurde. ich persoenlich kann mich leider nicht mehr daran erinnern… hier bleibe ich die nacht, werde geputzt (blut und dreck weg), meine klamotten werden mir vom koerper geschnitten (wegen blut und dreck und weil die ärzte bestimmt mein pimmel-shirt haben wollten) und ich bekomme meine klinische erstversorgung. Ausserdem wird das ganze mit der auslandskrankenversicherung geklaert. Und ja!, ich besitze natuerlich eine auslandskrankenversicherung und waere auch bloed (und arm), wenn ich keine haette...! am naechsten tag geht es dann mit einem mini-van nach ubon ratchathani in thailand und dort in ein groesseres und besseres krankenhaus! Hier bekomme ich eine roentgung und schnell wird klar, das da einiges im argen liegt. Vor allem meine wenigkeit liegt arg da...viel ist ja nicht mehr über. Ich muss nach bangkok und werde dort am tag darauf auch mit einem kleinen flugzeug hingeflogen um dort im bangkoker krankenhaus unterzukommen und zwei wochen zu versauern… nach zwei tagen wache ich hier auf der intensivstation auf und bin wieder bei mir, bemerke aber eine 5-taegige erinnerungsluecke und einen kleinen verband am arm. Herrlich, wie man sich denken kann. Herrlich verspult! Aber egal. Ich freue mich des lebens und fuer das leben und jetzt, insgesamt 2 wochen nach dem sturz, kann ich realisieren, dass ich verdammt nochmal ein scheisskrasses glueck hatte. Ein kleiner stein, eine falsche trage, eine kaputte taschenlampe, ein falscher laote, eine fehlende auslandskrankenversicherung und ich waere jetzt tot oder behindert oder im rollstuhl oder einfach nicht mehr ich! Herrlich und geil und danke dafuer an denjenigen, der sichs ausgedacht hat! Danke und ein dickes DEAS!

Ein viertel Jahrhundert nichts und dann DAS: ich bin eine nacht unverletzt im dschungel bevor ich 6 meter in die tiefe auf grosse steine falle. dabei schneide ich mich am linken ellenbogen und muss mit 10 stichen genaeht werden. Ausserdem breche ich mir das becken, das wohl ohne arschgips wieder zusammenwaechst. Zusaetzlich muss ich mit 5 stichen ueber dem rechten auge und mit 2 stichen auf der nase genaeht werden. Ich habe weiter eine schaedelfraktur mit schwerem schaedel-hirn-trauma, genauer eine spaltung vom linken oberkiefer bis unters auge, einen offenen bruch vom linken auge nach oben mitte zu den stirnhöhlen. Zusaetzlich zertruemmert es mir nase und nebenhoelen und so weiter und so fort et cetera pepe 10 Brüche reichen nicht aus um den Kopf zu verlieren. Drei kleine Gehirnblutungen schaffen das auch nicht (glaub ich, hab ich vergessen;). Ich komme nach ca. 5 tagen amnesie zu mir, d.h. von kurz vor dem sturz bis ca. 5 tage nach dem sturz weiss ich fast gar nichts mehr und muss mir alles erzählen lassen. Dafuer besitze ich jetzt ein neues zelt und eine neue trinkflasche sowie eine tolle neue geschichte. Die realisierung, dass ich wirklich glueck hatte und tot haette sein koennen kommt 2 wochen nach dem sturz. Ich fuehle mich sehr gut und bin froh des lebens, freue mich auf alles…nach meiner totalen genesung und dem krankenhausaufenthalt!!!

EXTREME-trekking bei pakse...!!!

man koennte ja fast meinen, ich seie noch nicht lange genug im unteren teil von laos, denn immerhin spiele ich mich jetzt gerade einmal seit drei wochen mit dem sueden herum. fein so, denn es ist ja auch schoen hoen hier und noch hoener, wenn man vielleicht auch ein bisschen loslatschen und wandern koennte... mister coffee, der einzige hollaender im sueden des landes (er, einer im norden, 47 in vientienne – was das ganze land betrifft!) schlaegt mir schon seit laengerem ein EXTREME-trekking vor (EXTREME, weil so riesig gross geschrieben), welches mit seiner hilfe auf dem bolevan plateau zu machen sei. ich bin begeistert und frage nach dem nichtvorhandenen haken. noch mehr leute, hm? also wieder nach pakse, leute fragen, keinen finden. dann wieder mit dem motorrad los und wieder zurueck und leute fragen und keinen finden. dann wieder los und zurueck und nur einen finden muessen und finden. YES! heilandsowieso, das ist mal sehr, sehr herrlich. nach einer so langen, hier stark verkuerzten, und verratzten suche nach einem wanderpartner ist es bei anlauf drei schon mehr glueck als verstand, dass ich auf matthias treffe, der aehnliches in der region sucht. nach kurzem equipment- und erfahrungsaustausch geht es bald schon los und ab aufs plateau und mit tao, dem guide, dann auch ab zum wandern in die wildnis. EXTREME-trekking bedeutet, nebenbei erwähnt, das wandern mehr nach expeditionsniveau, sprich frei nach schnauze (haha! Im nachhinein!) und ohne viel proviant. dafuer mit tao, der nach fressbarem suchen und jenes auch finden soll. in echt stimmt das auch, allerdings schleppen wir dermassen viel zum essen mit, dass alleine die palette eier schon bis weihnachten reichen sollte... egal. es macht spass. wir entscheiden gemeinsam, wo es hingeht und schlagen uns einen weg entlang des flusses nach oben. wir lassen uns karten von ureinwohnern malen und greifen uns gegenseitig unter die arme wo es nur geht. Wir schlendern zwischen kaffee- und bananenstauden hindurch und naschen von dieser oder jenen unbekannten frucht, die man 'goa' oder 'honolulu' oder so aehnlich nennt. ich kenne weder farbe noch form, geschweige denn einen korrekten namen, finde aber den geschmack ganz famos und mag gerne mehr davon! wir essen eier mit brot oder brot mit eiern. dann versuchen wir zu angeln und fangen fast nichts, essen es aber trotzdem und laben uns daran nicht besonders. Der kleine fisch, den wir fangen, bekommt nicht einmal einen besonderen namen, da er das essen schlicht nicht verbessert. das nachtlager legen wir von steinen frei und mit bananenblaettern voll um nach wie vor eher schlecht als recht zu schlafen. Wir wachen aber wirklich nur gelegentlich auf um unsere eingeschlafenen gliedmassen wach zu ruetteln…ironisch, nicht? bei vollmond erschreckt uns unser "guide" zu tode, allerdings nicht genug um tags darauf weiter zu stapfen... das tun wir und finden einen zweiten grossen fluss. also bergauf und ab die post und geil! Jetzt geht im hintergrund die launische musik an und wird immer lauter. Es gibt mehrere grossaufnahmen von mir und schliesslich passiert das grosse unglueck! Ich stuerze gefaerlich und DEAS!

hier nochmal peasy und vollgas und ab dieser stelle...brrrm!

wow. was ne irre uebrschrift und ich bin mir sowas von sicher, dass ich meine ueberschrift nicht zum erstem mal im fliesstext "erwaehne"...haha. egal. ich kann mich nicht halten... ich muss nochmal los, auf achse...nochmal moped und JÜHAAA! glaub ich. ich schwing mich also ein weiteres mal in den sattel und schepper richtung hinterland...und mit "hinter" meine ich nicht knapp hinter vorder sondern wirklich weiter weg, als beim letzten mal!! nach einem weiteren stopp bei mister coffee chille ich mich mit mundschutz und kopfhoerer hinter die lenkstange und sause durch regen, tee und anderes bohnengewaechs. viele winken. sonst ist wenig los. also mit wenig mein ich vor allem eines: wenig westler! beziehungsweise haargenau genommen sehe ich mal wieder keinen einzigen von den typen. schade auch. aber nett. viele winken, sagte ich das schon einmal? ich winke zurueck und komme mir mit dem asiatischen mundschutz irgendwo zwischen unauffaellig und ziemlich auffaellig vor. passt (den mundschutz meine ich: wie angegossen!).
in sekong komme ich in der abenddaemmerung an und nachdem sich die queen sicher sein kann, mich von nun an als vertretung bezahlen zu muessen, tauche ich in gewohnter unbekanntheit in einer mehr oder minder luxuriablen unterkunft ein. nett hier. kuehlschrank und warmes wasser und so, nur die klimaanlage ausmachen ist schwierig. sonst ist auch nichts los in dem dreckskaff. wie von einem informationsmenu bef0hlen, erkunde ich naechstmorgendlich die hektik und trubelkeit am flusse entlang und entdecke sie wie erwartet nicht wie beschrieben. egal. trotzdem alles sehr schoen. weiter gehts in richtung attapeu. heisst und klingt franzoesisch, ist also nicht von schlechten eltern, haha. ich moechte hier wahrlich nicht nationalistisch anmuten. ach ja - auf dem weg bade ich nicht, weil ich angst vor einem fisch habe, den man den penisfisch nennt. frage mich wer will, vor was ich da angst habe... ich tues einfach nicht und basta... nur so viel dazu: die franzosen hatten schon ihre gruende und die aktuellen einheimischen (nicht weit von den franzossen weg) haben sie auch und gut ist damit!

in attapeu checke ich in ein hostel ein, handle ein bisschen und entdecke anschliessend im gaestebuch eine europaeische handschrift ueber der meinigen. ich bin dermassen entzueckt und merke mir prompt die zimmernummer, klopfe zoegerlich und erschrecke apprupt bei der antwort... auch noch ein maedchen. schmunzelnd stelle ich mich vor und verstaue dabei blamiert all die mir noch zur verfuegung stehende leere in den hosentaschen meiner badehose. husthust. julia aus manchaster also. dreckiger dialekt aber bitte nichts mit hooligans am hut. wartet hier seit tagen auf die gueltigkeit ihres vietnamvisums und ist mir sehr dankbar um meine ankunft - und vielleicht um die mitnahme nach paksong mit dem moped. jedenfalls sagt sie sofort ja, als ich sie frage, ob sie ein bisschen mitkommen moechte. nach ein paar bier in einer unfreundlich-vietnamesischen spelunke schippern wir uns in die (getrennten!!!) kojen und kurz darauf auch wieder auf das zweirad. rums und ab die post und auf und davon und ab und vorbei an kleiner schotterpiste mit lauschigen kleinen doerfern im dschungel von suedlaos. es ist wirklich wunderbar herrlich und zu zwei laesst sich alles noch doller geniessen! die dirtroad ist auch zu zweit auf einem mofa gut zu bezwingen und nach einem erfrischenden regenschauer auf der spitze schmeckt die beste nudelsuppe der welt gleich noch ein pfund besser als gutgeheissen! lecker, obwohl rind/schwein/hund/pferd! der regen zwingt uns zu weiteren plaeuschen, aber hey, wo zu nicht alle zeit der welt wenn man nicht die welt zur zeit hat, oder??? es werden nette gespraeche mit hinz, kunz und unseren armundfuessen gefuehrt... schliesslich kommen wir auch noch in paksong an, ich setzte julia in einen richtigen bus und mich auf die maschiene um zurueck nach pakse zu kommen. nach der kaffeetour ist mein hirn getopft mit informationen zum kaffeeanbau auf dem plateau. ach - und jetzt halt auch noch mit jedlichem kriech und fliegzeug das auf der scheibe waechst und fliegen kann... also fresse wien friedhof, aber gluecklich und ... deas.

Donnerstag, Mai 13, 2010

hier easy rider und brrrm und ab die post!

ich habe mich ja ein bisschen an herrn schmitts berauschende erzaehlungen aus der schulzeit zurueckerinnert, als ich mir mal wieder ein moped ausgeliehen habe um drei tage das bolevan plateau im sueden von laos zu erkunden. klar, ich fahr keine chopper, besitze keine lederstiefel, laos ist nicht die route 66 und drogen gibts auch nicht... aber ich freue mich auf meine 100 ccm duese, die luftigen flipflops, dschungelige landstrassen und den erstklassigen kaffee aus dieser region!
gemeinsam mit vicky, einer kanadierin, die ich am abend zuvor im hostel kennen gelernt habe schwinge ich mich also in den sattel und brause raus aus pakse richtung tat lo, einem kleinen ort im norden der stadt. auf dem weg halten wir an einem kleinen wasserfall, chillen mit einem elefanten und lassen uns von der angenehmen kuehle des flusses erfrischen. dann erstehe ich noch eine jackfruit, die leider noch nicht reif ist und viel zu viel gekostet hat. aber immerhin ist sie nur 3 kilo schwer und nimmt dank melonengroesse nur unerheblich platz in anspruch. wegschmeissen geht nicht, dafuer ist sie mir nach den zaehen verhandlungen auf laotisch schon zu sehr ans herz gewachsen!

gegen mittag erreichen wir tat lo und speissen erst einmal koestlich. es gibt grillpfanne nach laosart, was heisst, dass ein kohletopf auf den tisch gestellt wird um darueber einen geschlossenen grill mit suppentellerrand zu insatallieren. auf dem nach oben gewoelbten mittelteil kann man sein fleisch grillen, waehrend im rand das gemuese vor sich hinkoechelt! es schmeckt ganz vorzueglich! dann nisten wir uns in einem gaestehaus direkt neben einem fluss ein und chillen am spaeten nachmittag in den pools ueber einem der wasserfaelle, schauen kindern beim spielen zu und geniessen das wasser und die aussicht. abends treffen wir noch auf esther, eine hollaenderin, welche beschliesst am naechsten tag gemeinsam mit uns nach paksong zu fahren. wir schlaengeln uns die strasse auf das 1300 meter hohe plateau hinauf. die hochebene ist eigentlich ein alter vulkan und deshalb auch fuer den kaffeeanbau geeignet. wir besuchen mister coffee, einen aelteren hollaender, der hier oben einen genialen kaffee brueht und ratschen ein wenig ueber gott und die welt und die laoten, die hier den kaffee anbauen. der kaffee ist wirklich wahnsinn - ich bevorzuge ihn schwarz und das will was heissen, wenn man bedenkt, dass ich normaleweise lediglich milch mit etwas kaffee verduenne... tags darauf fahren wir zu einem weiteren wasserfall; ich schwimme und fuehle mich sauwohl! dann gehts zum tat fan - ja, wieder ein wasserfall - und dieser ist gar atemberaubend, weil 120 meter hoch und huiiich! ich muss natuerlich hoch da und finde einen kleinen weg um an die stelle meiner begierde zu kommen. ein franzoesisches paerchen kommt kurz mit, gibt aber auf, weils ihnen zu steil wird. ich stapfe barfuss weiter und freue mich ueber die herrliche aussicht von der spitze des wasserfalls aus! leider siegt dann mein kleiner-junge-instinkt und... ja, also ich kann nicht wiederstehen und... also ich wusste ja, dass da keiner unten ist, weil man nicht direkt hinkonnte und... naja. also. ja, ich piesel halt runter.
egal. was noch sehr wichtig ist, ist die heimfahrt. es passiert nichts dolles aber es macht spass...deas.

einschub> betelnuss, die; ich kaufe mir bei einer alten frau mit knallroten lippen und zaehnen eine postkarte und will das jetzt auch mal. also frage, bzw. deute ich ihr, ob ich was abhaben koennte und sie lacht (dabei fragen mich ihre roten zaehne: willst du das wirklich?) und faengt an das ganze zuzubereiten. dazu nimmt sie ein betelnusspalmenblatt, haut ein bisschen kalk rein, gibt ein stueck rinde dazu und ein stueckchen betelnuss. dann soll ich darauf rumkauen und mir dazu einen bueschel tabak unter die oberlippe klemmen. es schmeckt ekelhaft. dann verzieht sich der erste schlechte geschmack und es ist, als ob man an einem alten teebeutel lutscht. wow. dazu habe ich einen leichten tabakflash und sabbere wie ein hund vorm fressi. den roten speichel spucke ich gekonnt aus, was die anderen touristen am wasserfall ziemlich wiederlich finden. aber hey, hier pack mal dein reishut ein, alter, betelnuss und kultur und so, ne? ... bla! reinhaun.

Sonntag, Mai 09, 2010

tuuuuris


touris. immer das gleiche. hahaha. nein, im ernst: die meisten reisenden, mich hoechstwahrscheinlich eingeschlossen, bewegen sich in klischees durch die laender dieser welt. eigentlich sollte es niemanden interessieren, aber es interessiert die leute dann doch und so wird man beim ersten betreten eines hostels gerne gemustert und sorgfaeltig in einer schublade verstaut. es gibt da die koffertouristen, die keinen rucksack sondern ein rollkoefferchen mit sich fuehren, was viele als uncool empfinden. es gibt pauschaltouristen, die meist in ihren hotelanagen bleiben und ab und zu auf wilde safari gehen. es gibt tourtouristen, die sich von pauschaltouristen nur dadurch abheben, dass sie ihre safaris nicht von daheim sondern vor ort buchen. es gibt sextouristen. es gibt die kulturtaucher, die man hierzulande an der asiatischen strohhuttarnung erkennt und im uebelsten fall einen sarong tragen - dadurch unterscheiden sie sich kaum von einheimischen, ehrlich. inzwischen begegnet man immer oefter sogenannten flashpackern, die laptop plus smartphone besitzen und hostels mit wifi bevorzugen... es gibt, es gibt, es gibt. es gibt so viel und ist mir eigentlich ziehmilch wurscht. aber vielen nicht. es gibt naemlich auch noch den traditionellen backpacker bzw. traveller, der sich von allen anderen sorten unterscheiden moechte und auf seine individualitaet beharrt wie wildmoser junior auf seine unschuld. ich glaube die meisten wuerden sich als backpacker bezeichnen. von mir aus. ich persoenlich bezeichne mich heimlich als stinknormaler tourist ohne namenszusatz. worauf ich hinaus will: ich habe in einem einsamen gaestehaus ein dazugehoeriges gaestebuch entdeckt in dem seit sage und schreibe 12 (!!!) Jahren darueber diskutiert wird wer sich als echter backpacker/traveller bezeichnen darf und ab wann man ein schnoeder scheisstourist ist, der die kultur nicht schaetzt und nicht real ist und alles kaputt macht und kein recht auf reisen haben sollte. die argumente sind heute immer noch die gleichen wie in den spaeten 90ern und ich moechte sie hier wahrlich nicht wiedergeben. ich moechte hier fuer mich festhalten und meinem kleinen bescheidenen leserkreis kundtuen, dass es mir sowas von scheiss egal ist, wer sich auf welche art und weise durch die lande bewegt. danke.

eine besondere spezies an reisenden geht mir dann aber doch ziemlich auf den sack: backpacker! sie heben sich sehr gerne als echte und wahre backpacker und traveller hervor und fangen dann an zu erzaehlen. und das schlimme ist, sie erzaehlen dir alle vom gleichen mist. geheimtipps gibt es kaum noch. schlag einen lonley planet auf und ich sage dir, wo die 'top-secret-plaetze' der backpacker sind. einfach. beispiel thailand, vier wochen. bankok, chang mai im norden, koh samui plus fullmoon-party im sueden, nochmal bangkok zum shoppen, anzug machen lassen, masage. dazu ein kochkurs und drei tage meditieren im buddhistischen kloster fuer 50 $ am tag. und anschliessend treffe ich einen dieser volltrottel, auf dessen achselshirt das logo der lokalen biermarke prangert, in einem hostel und statt ueber gott und die welt zu plaudern muss er mir bei bier und cola die welt erklaeren, die er jetzt kennt. ich kotze! "meditieren blabla ganz neuer mensch blabla buddhismus so geil blabla kultur voll wichtig blabla magic mushrooms blabla scheiss touristen blabla so funktioniert asien blabla nein danke, nur cola light blabla voll viel gekifft blabla echt gutes essen blabla guck mein strohhut blabla ich und mein backpack blabla... blabla blabla..." ich klink mich aus. deas.

haengen

joah. haengen, das krieg ich hin, denke ich mir, als mich joe (deutscher) am ersten abend in laos fragt ob ich nicht bock haette mit ihm zu den 4000 inseln an der grenze zu kambodscha zu schippern. unser ziel ist don det und don khon, zwei der vielen (aber bestimmt nicht 4000) inseln im suedlaotischen mekongdelta. ich habe noch kleine probleme mit dem deutsch und hoere mich an, wie ein besoffener hollaender aber nach ein paar saetzen bin ich wieder drin und nein, ich benuetze nicht andauernd englische woerter, weil ich so unglaublich weitgereist bin... egal. wir nehmen ein longtailboat in pakse und tuckern damit 2 stunden richtung sueden um noch einen halt an einem alten khmer-tempel in champasak zu machen. in ueblicher piratenmanier kapern wir auch dieses boot und gekonnt (weil erfahren) manoevriere ich uns durch die vielen fischerboote auf diesem so maechtigen fluss. der tempel ist dann auch huebsch. punkt. ja, und schoene aussicht hat man. nach ein paar stunden genuss und picknick fahren wir mit einem tuktuk zur naechsten grossen hauptstrasse. nein. ich fahre! ein tuktuk bewegt sich behaebe und kippt jeden moment um. es hat aber eine tolle hupe und keinen schleifpunkt, was die kuplung sinnlos erscheinen laesst und man dieses pedal auch getrost zur saftpresse umfunktionieren koennte, nur um dem fussgewippe einen zweck zu geben...
am bus angekommen esse ich metwurscht im bananenblatt und geniesse den fahrtwind im sangteao bis wir schliesslich am faehrstrand (hafen is nicht) richtung don det ankommen. ein paar hollaender meckern ueber die zu teuren kartellpreise der bootsmaenner...ich zahle bereitwillig und bereite die drei piefkes verbal behutsam auf vietnam vor, deren naechstes ziel. nach einer wunderschoenen fahrt durchs delta (klar, ich fahre...) steuern wir das mekong dream an, eine unterkunft direkt am fluss mit dessen besitzer joe einige tage zuvor beim essen war. er hat sogar schon ein zimmer fuer uns freigehalten und weil wir freunde des hauses sind kriegen wir es fuer 20 statt 50 die nacht. gefaellt mir. dann baden wir noch kurz im mekong (nebenbei bekomme ich davon sehl langen durchfall) und starten anschliessend unsere mission. haengen. also eine der bambushaengematten auswaehlen und reinflaezen und chillen und baumeln und faulsein und dann doch ein paar tage laenger bleiben als geplant, weils so schwer faellt aufzustehen... wir schlafen sogar meistens in den haengematten um im morgengrauen richtung bett und ventilator zu torkeln...

aber es passiert natuerlich auch noch ein bisschen drumherum, das ich aufgrund fehlender zeitlichen orientierung keinen bestimmten tagen zuordnen kann... es ist aber passiert, da bin ich mir ganz sicher. zum einen waere da der besitzer, hom, der ungaublich freundlich ist und uns weniger als gaeste denn als alte freunde behandelt. leider ist er auch ein bisschen verplant; vergisst dieses und jenes und ist jeden tag auf der suche nach etwas neuem, das er verlegt hat...dabei laeuft er wild herum und murmelt "not good for me, not good for me". seine frau ist eine irre koechin und kocht also so unverschaemt gut, das alles zu spaet ist. und natuerlich hat sie die hosen an, auch wenn hom sehr gerne scheinkomandiert... nebenbei laufen noch sechs kinder zwischen den haengematten rum, maltraetieren die junge katze und den hund. ein beliebtes spiel des 2 jaehrigen juengsten war es, die katze am hinterbein zu meiner haengematte zu schleifen um sie mir als geschenk vor den latz zu knallen. ich bedanke mich natuerlich jedes mal hoeflich und gebe der katze die chance sich in meinem schoss ein bisschen von den kindern zu erholen. andere hoehpunkte sind ein von hom arangierter hahnenkampf (unbewaffnet) mit dem nachbarshahn. hom gewinnt dabei einen kleinen geldbetrag und der siegreiche hahn vertreibt nicht nur den gegnerischen hahn sondern anschliessend auch noch dessen besitzer brutal aus seinem revier. verletzte gibt es keine, ich klatsche applaus. dann kucken wir uns einen wasserfall an, chillen an einem kleinen strand (ja, mit weissem sand und so) und lassen uns im mekong treiben... wir setzen aufs festland ueber und besichtigen mit dem motorrad nochmal einen wasserfall und die grenze zu kambodscha, die aus zwei schlagbaeumen und einer kleinen huette im schatten besteht. dann chillen wir wieder ein bisschen. ich geh ein bisschen joggen und schaffe es dabei, einmal die insel zu umrunden ohne allzu viel weg hinter mir zu lassen. wir bestaunen auch die zweitbeste atraktion der insel (nach dem wasserfall), den rosthaufen einer ausrangierten dampflock aus kolonialzeiten. sie fuhr auf der einzigen jemals in laos fertiggestellten eisenbahnstrecke...ueber die beiden inseln, was man auch bequem in einer stunde laufen kann. vielleicht wurde sie deshalb nie wieder in betrieb gesetzt... nur gott, buddha und ein gesunder menschenverstand wissen das...! ab und zu regnet es ein bisschen. dann gibt es noch delfine zu sehen. im sueden an der kambodschanischen grenze. wir mieten ein boot und schauen uns deren rueckenflossen an. es sind suesswasserdelfine und zwar die letzten hundert dieser art auf der welt. sie sehen aber nicht wie suesse delfine aus, wei ihnen die drollige schnauze fehlt. sie haben eher eine fresse wie eine bowlingkugel und erinnern somit mehr an packman denn an flipper. ausserdem hecheln sie laut... trotzdem schoene tiere und ein netter ausflug, insegesamt! dann angeln wir noch ein bisschen von der eisenbahnbruecke zwischen don det und don khon. kinder finden es witzig, dass wir einen schwimmer benuetzen und sie beschmeissen ihn mit steinen. wir machen mit. danach gehen wir wieder in die haengematte zurueck.
als unser letzter abend naht, gibt es noch ein grosses abschiedsessen mit anderen gaesten und hom und seiner frau. es gibt fischfondue, bei dem man rohen fisch in salatblaetter mit kraeutern und genialem dipp einwickelt und das ganze in fischsuppe haengt bis es fertig ist. es schmeckt genial bis kolossal! dann bekommt jeder von der familie ein baendchen um das handgelenk geknotet und dabei die besten wuensche zugesprochen. hom wuenscht den maennnern viele huebsche frauen und den frauen einen mann und viele kinder... vor allem die lesben von nebenan freuen sich tierisch. wir machen dieses baendchenritual auch untereinander, sodas mein marktwert beim anderen geschlecht nach all den wuenschen um ein vielfaches gestiegen sein sollte... wir werden sehen. anschiessend gehen wir auf das jaehrliche tempelfest, kaufen einen kasten warmes beer lao (uebrigens nach dem deutschen reinheitsgebot gebraut) und vernichten ihn, waehrend wir plaudern und den einheimischen beim karaoke zuhoeren. wunderbar... irgendwann stoebern wir zurueck und schlafen in den haengematten ein.
sonst? eigentlich ist doch ne menge passiert, ne? am letzten abend zieht ein heuschreckenschwarm ueber die inseln und die kinder sammeln die daumengrossen viehcher in literflaschen. nach dem fruehstueck am naechsten morgen kann ich die freude nachvolziehen, denn mit ei und zitrone schmecken die dinger wirklich unglaublich lecker!
dann heisst es abschied nehmen. es regnet wieder ein bisschen. eigentlich in stroemen. ein boot holt mich ab. ich versinke im schlamm. mein rucksack geht fast baden... aber alles easy, ich bin ausgeglichen und entspannt und mach mich vom 'acker'... soweit ein chilliges DEAS.

Samstag, Mai 08, 2010

grenzerfahrungen.


nachdem ich morgens die sonne ueber laos aufgehen sah, lasse ich thailand hinter mir und begebe mich auf den weg in eben jenes 'land der aufgehenden sonne'. es ist heiss, fast zu heiss und in der steilen mittagssonne gibt es kaum schatten. schwitzend stehe ich am strassenrand und strecke den daumen aus bis mich ranger auf ihrem pickup richtung grenze bringen. ich ignoriere die taxis, die mir zuwinken und schlendere durch die staubige strasse, tausche die letzten baht in suppe und eis, um mich schliesslich richtung grenzuebergang zu begeben. die hitze macht die leute stumm und so erreiche ich laos fast wortlos. es warten keine schlepper auf mich, nur die so typische laotische gemuetlichkeit. laoten sitzen traege hinter ihren verkaufsstaenden und bus- und taxifahrer warten im schatten auf ihre kunden. ich spreche einen busfahrer an, ob er mich nach pakse bringen koenne und er nickt, deutet auf die ladeflaeche seines zum bus umgebauten hinterladers und macht es sich anschliessend wieder in der kuehle gemuetlich. ich schliesse mich an und geselle mich dazu nachdem ich meinen rucksack verstaut habe. eine frau wartet ebenfalls, sie holt ein gefaltetes bananenblatt aus ihrem korb und laedt uns zu ameisen in limettensausse ein. wir naschen ein bisschen und lassen die zeit eben zeit sein. nach zwei bis drei stunden hat sich nichts an der lage geaendert. nur das bananenblatt ist nun leerer als vorher und ich langweile mich allmaelich ein bisschen. ich nutze haende und fuesse um dem busfahrer zu erklaeren, dass ich nach einem anderen fortbewegungsmittel suchen werde. er laechelt freundlich und haelt ein taxi fuer mich an. ich luemmele mich auf den beifahrersitz des uralten mercedes und geniesse den angenehmen fahrtwind durch das leicht geoeffnete klappfenster. der taxifahrer faehrt mit laotischer traegheit an und rumpelt dann langsam durch die landschaft, gemuetlich den kuehen und schlagloechern ausweichend. es ist jetzt spaeter nachmittag, die schulkinder laufen in kleinen gruppen am strassenrand nach hause und ein paar versuchen aus spass einen wasserbueffel zu erklimmen. manchmal passieren wir kleinere, meist aus den typischen pfahlbauten bestehende ortschaften, ansonsten liegen trocken gelegte reisfelder neben der strasse. nur baeume voller roter blueten deuten in der schwuelen hitze den anfang der nahenden regenzeit an und lassen auf die ersten kleineren regenschauer schliessen. nach etwa einer stunde kommen wir in pakse an, der taxifahrer laesst mich am grossen markt raus und ich trotte gemuetlich durch die strassen richtung hostel. ich geniesse jeden schritt, jeden schweisstropfen, jeden atemzug der neuen luft und freue mich auf die naechsten wochen! bonjour le laos und deas.

beschauliches eremitendasein...

ich mache mich auf richtung osten und lasse mich im kleinen aber feinen oertchen khong chiam nieder um von hier aus zwei nationalparks zu bestaunen, dessen namen ich mir leider nicht merken konnte. ich entdecke herrliche landschaften, erlebe allerdings nichts aussergewoenliches, dass sich zu berichten lohnt. ich geniesse einfach per moped, per fahrrad und natuerlich per pedes und hinterlasse hier nur ein paar fotografische expressionen zur veranschaulichung meiner herrlichen tage in natur und einsamkeit, abseits aller zivilisation. deas.