Motiviert vom Kepler Track haben wir uns als naechstes auf den Abel Tasman Track gefreut. Eine Kuestenwanderung am noerdlichen Zipfel der Suedinsel. Um auch rechtzeitig mit nicht allzu viel Stress vom einen Ende zum anderen Ende dieser Insel zu gelangen, haben wir uns und den Plan "in einen Tag durchfahren" und "mal schaun was dann passiert" entschieden.
Gute 750km standen auf den Plan als wir rechtzeitig um 12.00 von Wanaka Richtung Nelson gestartet sind. So gegen Abend musste dann ein kleiner Abendessenstop in Greymouth eingelegt werden. "All you can eat BBQ" fuer sehr wenig Geld hat sich einfach zu einladend fuer unsere Maegen angehoert, so dass wir die Moeglichkeit des Verzichts gar nicht in Betracht gezogen haben. Vielleicht haetten wir das lieber machen sollen... "All you can eat" im Sinne von "All you can eat and a little bit more" war was die Julia verstanden hat und deswegen hat sie ihren Teller nicht aufgegessen, da nach einen halben Teller Nudelsalat die zweite Haelfte ploetzlich gar nicht mehr geschmeckt hat. So oder so, war der unaufgegessene Teller eine Herausforderung an Petrus, die auf die leichte Schulter genommen worden ist.
Wie auch immer, zuerst mussten wir ja nach Nelson, hatten schliesslich noch 300 km vor uns. Die haben wir dann zur Abwechslung mal ohne jeglichen Probleme mit den Auto gemeistert. Und jetzt? Um 01.00h in Nelson wurde unser Plan erfuellt und wir hatten keine Ahnung wie es weiter geht. Um die ganze Geschichte abzukuerzen haben wir so gegen 02.30h nen Campingplatz gefunden auf dem wir uns getraut haben unsere Zelte aufzubauen, um dann erschoepft ins Bett zu fallen.
Am naechsten Tag noch ein bisschen Nelson anschaun, Becci hat das Strassensystem durch die endlos Campingplatzsuche schon durchschaut, und dann wurden auch schon die Trackvorbeireitungen getroffen.
Wir traeumten von feinem Sand und tuerkisem Wasser, wir spuerten foermlich schon das Salzwasser unsere Haut hinunterperlen. Vom Paradies haben wir getraeumt. In der Nacht. Bevor es wirklich los gegangen ist.
Denn als die Reissverschluesse der Zelte am morgen aufgezurrt worden sind, haben wir nur einen wolkenverhangenen Himmel sehen koennen. Naja, aber das Wetter an der Kueste aendert sich ja schnell. Deswegen die kurze Hose griffbereit in den Rucksack packen, genauso wie die Badesachen und dann los Richtung Nationalpark und zur Sonne.
Die wurde bei Ankunft immer noch nicht gesichtet, aber was solls, schnell noch das Wassertaxi fuer die Heimfahrt buchen und dann...links, zwo, drei, vier, aufgepasst, zwei, drei vier......
Grad schoen wars. Bis es ein bisschen zu nieseln angefangen hat. Kann man aber ignorieren, dann hat es schon mehr geregnet, und dann wars ploetzlich dunkel und wir standen immer noch im Urwald. Im stockdunkeln sind wir dann an unserem Zeltplatz angekommen. Traumhaft. Wirklich direkt an Sandstrand und Meer. Und da diese Kueste gen Osten schaut, sind wir einfach bald ins Bett, um den Sonnenaufgang halbwegs ausgeschlafen zu erleben. Doch nix wars mit Sonnenaufgang. Geschuettet hat es wie aus Kuebeln. Raecht es sich, dass wir bei Kepler Track so wunderschoenes Wetter hatten? Nachdem uns ein Ranger versichert hat, dass das Wetter die naechsten Tage so bleiben wird, haben wir uns entschlossen abzubrechen und in Nelson ins Hostel zu gehen. Trotz des schlechten Wetters hat die Kueste vom Wassertaxi aus traumhaft schoen ausgesehen und waehrend wir ein wenig geknickt zu unserem Auto gebracht worden sind, kam uns da so ein Gedanke: "Die Julia hat doch ihren Nudelsalat nicht aufgegessen....."
Gute 750km standen auf den Plan als wir rechtzeitig um 12.00 von Wanaka Richtung Nelson gestartet sind. So gegen Abend musste dann ein kleiner Abendessenstop in Greymouth eingelegt werden. "All you can eat BBQ" fuer sehr wenig Geld hat sich einfach zu einladend fuer unsere Maegen angehoert, so dass wir die Moeglichkeit des Verzichts gar nicht in Betracht gezogen haben. Vielleicht haetten wir das lieber machen sollen... "All you can eat" im Sinne von "All you can eat and a little bit more" war was die Julia verstanden hat und deswegen hat sie ihren Teller nicht aufgegessen, da nach einen halben Teller Nudelsalat die zweite Haelfte ploetzlich gar nicht mehr geschmeckt hat. So oder so, war der unaufgegessene Teller eine Herausforderung an Petrus, die auf die leichte Schulter genommen worden ist.
Wie auch immer, zuerst mussten wir ja nach Nelson, hatten schliesslich noch 300 km vor uns. Die haben wir dann zur Abwechslung mal ohne jeglichen Probleme mit den Auto gemeistert. Und jetzt? Um 01.00h in Nelson wurde unser Plan erfuellt und wir hatten keine Ahnung wie es weiter geht. Um die ganze Geschichte abzukuerzen haben wir so gegen 02.30h nen Campingplatz gefunden auf dem wir uns getraut haben unsere Zelte aufzubauen, um dann erschoepft ins Bett zu fallen.
Am naechsten Tag noch ein bisschen Nelson anschaun, Becci hat das Strassensystem durch die endlos Campingplatzsuche schon durchschaut, und dann wurden auch schon die Trackvorbeireitungen getroffen.
Wir traeumten von feinem Sand und tuerkisem Wasser, wir spuerten foermlich schon das Salzwasser unsere Haut hinunterperlen. Vom Paradies haben wir getraeumt. In der Nacht. Bevor es wirklich los gegangen ist.
Denn als die Reissverschluesse der Zelte am morgen aufgezurrt worden sind, haben wir nur einen wolkenverhangenen Himmel sehen koennen. Naja, aber das Wetter an der Kueste aendert sich ja schnell. Deswegen die kurze Hose griffbereit in den Rucksack packen, genauso wie die Badesachen und dann los Richtung Nationalpark und zur Sonne.
Die wurde bei Ankunft immer noch nicht gesichtet, aber was solls, schnell noch das Wassertaxi fuer die Heimfahrt buchen und dann...links, zwo, drei, vier, aufgepasst, zwei, drei vier......
Grad schoen wars. Bis es ein bisschen zu nieseln angefangen hat. Kann man aber ignorieren, dann hat es schon mehr geregnet, und dann wars ploetzlich dunkel und wir standen immer noch im Urwald. Im stockdunkeln sind wir dann an unserem Zeltplatz angekommen. Traumhaft. Wirklich direkt an Sandstrand und Meer. Und da diese Kueste gen Osten schaut, sind wir einfach bald ins Bett, um den Sonnenaufgang halbwegs ausgeschlafen zu erleben. Doch nix wars mit Sonnenaufgang. Geschuettet hat es wie aus Kuebeln. Raecht es sich, dass wir bei Kepler Track so wunderschoenes Wetter hatten? Nachdem uns ein Ranger versichert hat, dass das Wetter die naechsten Tage so bleiben wird, haben wir uns entschlossen abzubrechen und in Nelson ins Hostel zu gehen. Trotz des schlechten Wetters hat die Kueste vom Wassertaxi aus traumhaft schoen ausgesehen und waehrend wir ein wenig geknickt zu unserem Auto gebracht worden sind, kam uns da so ein Gedanke: "Die Julia hat doch ihren Nudelsalat nicht aufgegessen....."