...ist eine kunst...jaha...aber mal von vorne.
ich wollte den mount ruhapehu besteigen, der sich nicht nur mit dem titel "hoechster berg der nordinsel" schmuecken darf, sondern nebenbei auch noch einer der aktivsten vulkane neuseelands ist. (sein letzter ausbruch war '96.)
ich wollte da also rauf. hoch heisst hier in neuseeland uebrigens nicht HOCH sondern so knapp unter 3000m. wie auch immer...ich also losgestapft und durch wirklich mal selten gesehene vulkanlandschaft gewandert. kurz vor der schneegrenze kommt mir eine gruppe entgegen, die mir berichtet, sie seien kurz davor umgekehrt, weil der gletscher zu unuebersichtlich ist und alles vereist. sie kaemen ohne steigeisen nicht weiter und deshalb haben sie aufgegeben. ich denk mir paha, das werden schon so oemmel sein und geh weiter. kurz darauf begegne ich einer deutschen aus dem allgaeu, die ebenfalls umgekehrt ist, weil es einfach zu glatt sei. alleine traue sie sich nicht hoeher. also, was macht man, bei solchen warnungen? weitergehen. zu zweit ab jetzt. wir haben uns am rand des gletschers hochgehangelt und sind immer hoeher gestiegen. anfangs war der schnee noch weich und aber je hoeher wir kamen ist er immer haerter geworden, bis sich eine dermassen dicke eisschicht ueber die schneedecke gezogen hatte, das vorankommen mehr als muehsam war. davor waren nur loecher im schnee (das heisst schritt>bis zum knoechel/bis zum oberschenkel einsinken) problematisch. jetzt war das eis einfach so dick, das man bei jedem schritt den bergschuh ins eis rammen musste um danach auf einer oft nur fingerdicken delle halt zu finden. gott sei dank hat michaela mit ihrem eindeutig besseren schuhwerk gut gespurt, so das es fuer mich dadurch ein klein wenig einfacher wurde. jedenfalls war es sackeanstrengend und auch wir haben den gipfel nicht ganz erreicht. aber immerhin fast. es haben vielleicht noch 20 min fussmarsch gefehelt, aber der schluss war einfach viel zu glatt (ich nenne es "auf-allen-vieren-glatt"). trotzdem war die aussicht herrlich. oben hat michaela dann ein meckatzer aus dem rucksack geholt...herrlich. und mal wieder stimmt der viel zitierte satz von matthias dollmann: was fuer ein abenteur!
ich wollte den mount ruhapehu besteigen, der sich nicht nur mit dem titel "hoechster berg der nordinsel" schmuecken darf, sondern nebenbei auch noch einer der aktivsten vulkane neuseelands ist. (sein letzter ausbruch war '96.)
ich wollte da also rauf. hoch heisst hier in neuseeland uebrigens nicht HOCH sondern so knapp unter 3000m. wie auch immer...ich also losgestapft und durch wirklich mal selten gesehene vulkanlandschaft gewandert. kurz vor der schneegrenze kommt mir eine gruppe entgegen, die mir berichtet, sie seien kurz davor umgekehrt, weil der gletscher zu unuebersichtlich ist und alles vereist. sie kaemen ohne steigeisen nicht weiter und deshalb haben sie aufgegeben. ich denk mir paha, das werden schon so oemmel sein und geh weiter. kurz darauf begegne ich einer deutschen aus dem allgaeu, die ebenfalls umgekehrt ist, weil es einfach zu glatt sei. alleine traue sie sich nicht hoeher. also, was macht man, bei solchen warnungen? weitergehen. zu zweit ab jetzt. wir haben uns am rand des gletschers hochgehangelt und sind immer hoeher gestiegen. anfangs war der schnee noch weich und aber je hoeher wir kamen ist er immer haerter geworden, bis sich eine dermassen dicke eisschicht ueber die schneedecke gezogen hatte, das vorankommen mehr als muehsam war. davor waren nur loecher im schnee (das heisst schritt>bis zum knoechel/bis zum oberschenkel einsinken) problematisch. jetzt war das eis einfach so dick, das man bei jedem schritt den bergschuh ins eis rammen musste um danach auf einer oft nur fingerdicken delle halt zu finden. gott sei dank hat michaela mit ihrem eindeutig besseren schuhwerk gut gespurt, so das es fuer mich dadurch ein klein wenig einfacher wurde. jedenfalls war es sackeanstrengend und auch wir haben den gipfel nicht ganz erreicht. aber immerhin fast. es haben vielleicht noch 20 min fussmarsch gefehelt, aber der schluss war einfach viel zu glatt (ich nenne es "auf-allen-vieren-glatt"). trotzdem war die aussicht herrlich. oben hat michaela dann ein meckatzer aus dem rucksack geholt...herrlich. und mal wieder stimmt der viel zitierte satz von matthias dollmann: was fuer ein abenteur!