Dienstag, Februar 27, 2007

liebes argentinien...

dies ist unser abschiedsbrief an dich...wir sind weg haben dir den ruecken gekehrt und kommen wohl so bald auch nicht wieder...haben ja noch andere laender zu bereisen. klar nehmen wir uns vor wieder zu kommen aber hey, wer macht das schon. aber es war schoen bei dir. unglaublich schoen. geierschoen. was sollen wir sagen, wir sind jetzt in neuseeland. auch sehr schoen aber gewoehnungssache...hier gibt es nutella...stell dir das vor: kein dulce de leche! keine medialunas. die nennt man hier abgeklatscht croisants. ueberhaupt, die baeckereien hier sind lachhaft im gegensatz zu deinen. genauso wie die steaks. ueberhaupt hat man hier keine fastfoodkultur. wir kauften uns einen doener und man konnte ihn essen ohne sich danach umziehen zu muessen. das ist einfach was anderes als hamburgueasas und super panchos die aus allen naehten platzen. dazu ein lightgetraenk zu kriegen ist schier unmoeglich. wenn dann ist es sowieso diet und jeder kuckt als wuerden wir abnehmen wollen...und dann die zigarette danach. die kostet hier unendlich viel. keine 75 cent die packung sondern 500!!! ach und ueberhaupt von den essenszeiten wollen wir gar nicht reden...warme kueche um 2.00 a.m.??? kannste vergessen...
und ueberhaupt die staedte. man kann durch die strassen gehen und sich unterhalten. man hoert voegel und koennte fast vom gesteig essen. das ist doch keine richtige stadt!!! wir wollen dreck und abgase sonst kann man ja gleich aufs land ziehen. dazu faehrt man hier ganz geordnet links und nicht einfach ueberall. pfft. wo bleibt das abenteuer. und was hilft die ordnung wenn man eh nichts findet ohne blocksystem. uns wollte einer die entfernung in yards erklaeren. was will der??? wir wissen nur was quadras sind. und die strassennamen sind hier mal schwieriger als bei dir. bei dir gab es einfach immer die gleichen strassen. eine buenos aires, eine cordoba, eine 9 mai oder irgentwann im juni...schoen einfach. hier heissen sie nach grossvaetern von indianern mit neuseelaender dialekt und das kann keiner aussprechen geschweige denn verstehen...generell strassen - die schotterpsten hier...keine 50 km lang und gar nicht so holprig, das man alle 10 min zum pisern muss. was fuer weicheier... und wenn man aus dem fenster schaut sieht man nicht mal schafe. du hattest davon tausende. hier gibt es nur olle rinder...
und keiner redet spanisch. da wussten wir wenigstens, das wir schlecht sind. hier redet man zwar englisch aber das ganz schoen fies. wir dachten, wir koennen englisch...aber vielleicht ist das auch nur gewoehnungssache...genauso wie der kaffee. der schmeckt nach kaffee und nicht nach boerk, so wie bei dir. und die machen den hier mit neumodischen maschienen und nicht mit pulver...
ach wir sind verzweifelt. von den preisen alleine...wir zahlen hier 2 euro 50 die stunde internet und keine 25 cent. die schuhe sind auch wucher. und die hostels. erst mal teuer und dann nicht mal geier. giramondo, oh ruhe in frieden! ach wie auch immer. wir muessen los. die "parkuhr" laeuft ab (sowas waere dir egal). also ab ins auto, das sicher nicht semicama ist und zurueck zum campingplatz.
wir melden uns, schicken dir tausend kuesse.
deine geier becci und bene...

ps. tut uns leid das wir um diese unmenschliche zeit schreiben aber die leute in diesem land haben nicht einmal eine ordentliche zeitverschiebung...

Freitag, Februar 23, 2007

der zeitraum in raum und zeit...


wie lange sind wir eigentlich im flieger???
14 stunden, glaub ich...
dann kommen wir ja schon am naechsten tag an!!!
nein zwei tage spaeter...
habadeHON???
wie funktioniert das??? ganz einfach:
unser flug ging am 22.2. um 23.05 uhr in santiago de chile. klar. wir kommen am 24.2. um ca. 05.00 uhr in auckland/neuseeland an. der flug dauert theoretisch 14 stunden. also das wuerde die kleine stoppuhr in meiner hosentasche anzeigen. wir verlieren allerdings noch 16 weitere stunden, wodurch wir sozusagen 30 stunden unterwegs sind...stunden verlieren kann man allerdings auch nicht so recht sagen, denn eigentlich gewinnen wir 8 stunden und verlieren einen tag, wenn wir die datumsgrenze ueberfliegen. ein tag ist ja 24 stunden und davon ziehen wir acht ab, und uebrig bleiben die 16 minusstunden. jetzt wirds witzig und ehrlich gesag verstehe ich es selber nicht aber ich habs gesehen...da wir ja abends um elf losfliegen und morgens um 5 ankommen dabei aber 30 stunden unterwegs sind muessten wir ja eigenltich einen tag durchfliegen. tun wir aber nicht, weil wir ja nur die datumsgrenze passieren und somit haben wir das sonnenlicht des 23.02.2007 nie gesehen. der tag ist einfach weg und war nie da(tut mir leid stephan)... wir fliegen also quasi durch 2 kalendernaechte wobei es eigenltich nur eine echte nacht ist. die ist fuer uns 14 stunden lang, weil wir ja mit der nacht fliegen...hui. also zwei naechte in einer sehr langen, fuer uns gefuehlte 14 stunden aber doch zeitmaessig nur 6 stunden lang. naemlich von 11 bis 5. jetzt kommt das tollste: dadurch haben wir keinen jetlag...eigentlich, denn eigenltich sind wir ja abends los. 14 stunden. morgens angekommen. sollte klar sein...jetlag ist aber trotzdem da. denn waerend ich das hier schreibe ist es bei uns 15.30 uhr, in deutschland ist es halb vier uhr nachts und in chile dagegen gehts auf mitternacht zu - also zeit schlafen zu gehen...gute nacht

urlaub vom urlaub

hier kommt also nun meine version der letzten 2 wochen...
angefangen hat alles mit einer 46-stunden-busfahrt von el calafate nach mendoza, die, wie nicht anders zu erwarten, grausam war. zum glueck gab es einige dinge, die die busfahrt ertaeglich machten. naemlich die vorfreude auf sonne, hitze, keinen wind, ich betone: keinen wind, das stadtleben, kein wandern, ganz viele menschen, shoppen und natuerlich auf andres, der hier schon einmal als der chilene, den ich mir geschnappt habe, erwaehnt worden ist. manche moegen sich vielleicht erinnern...
alles war dann auch so, wie ich es mir erhofft hatte (kein wind, ich hasse wind!), und nachdem ich andres am naechsten tag vom bus abgeholt hatte, haben wir 4 wunderschoene tage in mendoza verbracht, mit folgenden aktionen: auto mieten, zu einem see fahren, in dem man nicht baden konnte, wein verkoestigen, natuerlich shoppen und einiges mehr.
besonders erwaehnen moechte ich, dass ich rallye-fahr-training bekommen habe und fast eine 180 grad drehung vorwaerts als auch rueckwaerts mit handbremse und vollgas und allem pi pa po hinbekommen habe. ausserdem ist meine beifahrerkrankheit fast geheilt (alle, die mich gut kennen, wissen, wovon ich spreche), da andres staendig so faehrt, als waere er auf einer rennstrecke und am liebsten sind ihm dirt roads! soviel dazu...
dann gings weiter nach chile. und ratet, wohin genau! ja, an den strand! endlich! maitencillo hiess das nest, einige kilometer noerdlich von vina del mar und valparaiso, wo andres' schwester mit ihrem freund eine ferienwohnung gemietet hatten, in die wir grosszuegigerweise mit einziehen durften.
hier habe ich uebrigens avocados lieben gelernt, und leute, zu hause mache ich euch erstmal ne richtig gute guacamole. hoff ich jedensfall.
danach konnte ich noch so richtig in das chilenische familienleben eintauchen, da wir nach concepcion zu andres' familie gefahren sind. und ich sags euch, jetzt kenn ich sie alle. hier haben wir 3 gemuetliche tage verbracht, wieder mit faulenzen und am strand rumliegen.
das wars dann auch schon. am mittwoch sind wir nach santiago gefahren, wo wir uns wieder mit bene getroffen haben.
es folgte ein furchtbar trauriger abschied :-( und ein kleines problem mit dem ticket (da wir nicht fuer den flug registriert waren, die netten leute von LAN uns dann aber doch mitfliegen liessen) und dann...adios suedamerika!
und nochwas. fuer alle, die einmal planen, suedamerika zu bereisen: glaubt kein wort, von dem, was die leute euch erzaehlen! es ist ganz anders.
un beso, eure becci.

Montag, Februar 19, 2007

nachtrag...

jetzt in chile habe ich argentinien vollends hinter mir gelassen. natuerlich nehme ich mir vor wieder zu kommen, aber das nimmt man sich nach jedem urlaub vor, der einem unglaublich gut gefallen hat. vielleicht komme ich ja wirklich wieder...
gestern ist das geld ausgegangen und ich habe noch dringend etwas zu essen gebraucht. den stress mit abheben und danach argentinisches geld in chile haben, wollte ich allerdings vermeiden. also habe ich eine gaskartusche fuer 5 peso verkauft und mir davon ein fruehstueck gegoennt. unseren lonley planet konnte ich auch nicht mehr brauchen, weil er einfach zu schwer war. den verkaufe ich aber nicht so billig! darum habe ich ihn gegen vier paar socken eingetauscht....
das wars somit wirklich. ich habe heute die chilenisch-argentinische grenze passiert. kurz ueberlegte ich mir, ob ich vielleicht versuchen sollte einen apfel nach chile zu schmuggeln, aber getraut habe ich mich letztenendes doch nicht...wie auch immer...liebes argentinien, ich bin draussen wie ihr im viertelfinale...
adios, que linda argentina, nos vemos en algunos años. vamos, vamos, vamos! chau y muchos besos.

Benedikt

Sonntag, Februar 18, 2007

aaabr vooorrsicht!

ich bin geil. das darf ich jetzt mal an der stelle von mir geben. ha. oder einfach schneller als die oertlichen wanderfuehrer. von bariloche aus habe ich mich wieder auf einen viertagestrek begeben. diesmal alleine aber trotzdem sehr schoen und im endeffekt doch nicht so alleine. ich bin also losgelaufen und hab die erste huette passiert, pausiert, dann hats bressiert und ich hab mich auf den weg zur zweiten gemacht. nach ca. 6 stunden war ich da, gemuetlich und jetzt kommt das, warum ich geil bin. in der huette da hat man mich gefragt wo ich losgelaufen bin, ich meinte unten und die machten grosse augen. laut fuehrer braucht man naemlich 12 stunden. pah. jetzt wisst ihr also auch warum ich so geil bin.
von da aus gabs dann zwei moeglichkeiten. einmal ueber einen pass, von dem gewarnt wurde, er sei gefaehrlich mit schneefeldern und kletterpassagen, sowie schlechter wegmarkierung. oder durch ein tal runter und durchs andere wieder rauf, was einfach nur unglaublich lang war. ich hab mich also mit einem schweizer zusammengetan, und wir haben das team europa gegruendet, dem sich noch zwei englaender und ein hollaender angeschlossen haben. ein pole war anfangs auch noch dabei, aber der musste (wohl alters bedingt) aufgeben.
der abschnitt war einfach nur noch genial. das klettern (eigentlich kraxeln) war sau witzig, der weg leicht zu finden und die schneefelder die reinste gaudi. wir haben schuhschirennen gemacht und damit mehr als eine stunde vertroedelt. also wirklich schoen alles. von der naechsten huette aus bin ich einen "gut markierten" weg weitergegangen und hab mich sowas von verlaufen, das ich den anvisierten gipfel von der falschen seite erklommen hab. aber nicht weiter schlimm, auch das war echt schoen (und spannender als der herkoemmliche aufstieg, den ich dann abgestiegen bin...). am vierten tag war ich dann noch mit Boes, dem hollaender beim radeln und auch das war mehr oder weniger gut - ich verfluche alle argentinischen wanderkarten, die die genauigkeit eines u-bahnplans haben.

dann wieder nach bariloche, einen tag auszeit und anschliessend mit dem rad um einen grossen see, dessen namen ich nicht aussprechen kann(wieder mit boes). das unternehmen wurde dann allerdings verkuerzt, weil uns die 80-90 km am ersten tag wetterbedingt kaputt gemacht haben. wie koennte ich das am bessten beschreiben...vielleicht mit "arsch windig"? man musste bergab ohne uebertreibung nicht bremsen, sondern treten, weil man sonst stehen geblieben waere. also vielleicht trifft es "sauarsch windig" besser! am naechsten tag hats gepisst wie sau und dann sind wir wieder zurueck, weil die zeit nicht mehr gereicht haette. diesmal ganz easy mit rueckenwind...
jetzt auszeit und faulenzen...dann nach santiago und dann wars das auch schon wieder mit argentinien...also bis neuseeland...jiiiiiiha!

Donnerstag, Februar 15, 2007

Spanischsprachfuehrer teil 3 - aaaaaeh, oui.

mein spanisch ist schon besser geworden...denke ich. ich ueberlebe und das reicht ja auch. ich kann auch andere auslaender sehr gut verstehen, die nicht so schnell sprechen aber dafuer einfach. alles kein problem. mit spaniern geht das noch nicht so gut.wenn ich etwas fragen/kaufen/etwas will, dann leg ich mir meistens die saetze vorher zurecht, sortiere mein hirn und red dann frohen mutes drauf los. alles easy. dann kommt die antwort oder, im schlimmsten fall, eine gegenfrage. ja ich habe die gegenfrage hassen gelernt. ist mir doch scheiss egal ob ihr noch verfickte schokostraeussel habt, ich will einfach nur ein eis. schokostraeussel ist ein genauso unnoetiges wort wie harnleiterinfekt. aber man kann ja nicht nichts sagen, also muss man versuchen zu verstehen. da ist dann statistik gefragt. ich frage zum beispiel ob ich ein eis haben koennte. dann kommt die antwort und die ist laenger als erwartet. ich fische die woerter raus die ich kenne. meinetwegen caliente und tschotschitschggagu. hui. das heisst glaub ich warm und das andere? kein plan. meine moeglichekeiten:
er meint, ein eis sei das richtige bei der hitze.
er meint, ganz schoen heiss das wetter und so.
er meint ob ich vielleicht eine heisse schokoglasur auf mein eis will.
er meint ich bin ein heisser feger und er ist schwul
er meint was komplett anderes.
ich berechne im kopf die wahrscheinlichkeiten der verschiedenen antworten, sage "si,si, klaro" und er schaut mit verdutzt an. was ist??? keine ahnung, aber ist ja auch egal. ich hab mein eis und fuer einen horrenden aufpreis auch noch heisse himbeeren dazu bekommen, die ich eigentlich gar nicht mag. hauptsache es schmeckt.

alles nur geklaut...

ich dachte ich beginne den eintrag mit einem pfiffigen zitat von den prinzen...das hat was.
nach dem fitz roy hatte becci die schnauze voll von der kaelte und ist gleich richtung norden...um den "chilenen" mal richtig "einzuheizen".
ich hab mich in einen bus nach bariloche gesetzt und mich auf 24 stunden busfahrt gefreut.
neben mir sass ein kleiner dicker junge. es wurden sandwiches verteilt, fuer jeden fahrgast eines. der kleine dicke junge hat erst seines gegessen, dann gewartet bis seine mutter schlaeft und dann ihres gegessen. sein kleiner bruder musste ihm das sandwich rueberreichen, weil der kleine dicke junge ihn sonst bestimmt verdroschen haette.
am naechsten morgen war der kleine dicke junge weg und meine sonnenbrille auch. ich hab da so einen verdacht. aber wie auch immer, die brille hat siebeneinhalb euro gekostet und ich hab zwei, also scheiss drauf. immerhin wurde ich jetzt auch endlich mal beklaut.
ein wenig stolz bin ich ja schon.

Freitag, Februar 09, 2007

han ih au scho of de fitzroy gsih?

nein, aber rum, danke der nachfrage!
wieder vier tage wandern...und ja...wow! genial, traumhaft, umwerfend und nichtzuglauben...
mehr sagen die fotos, die hoffentlich bald kommen!
diesmal waren wir zu fuenft unterwegs. das heisst becci, ich und matthias, sowie neu im team ulrike und maike.
beccis highlight: matthias, maike und ich gehen ein stueck vorraus, immer den steinmaennchen hinterher, kurz ueber einen zaun und weiter richtung huette...
becci und ulrike gehen immer weiss-nicht-was hinterher bis sie an einen zaun kommen. der sagt: "ende des nationalparks". eine steintreppe fuehrt ueber den zaun, ein pfeil vor dem zaun zeigt auf die steintreppe und hinter dem zaun sieht man steinmaennchen. hui, was nun??? ueber den zaun kann ja eigentlich kaum moeglich sein, denn die treppe ist zufall, der pfeil von nem scherzkeks und die steinmaennchen von israelis im zuge ihrer verwirrungstaktik - die bedeuten naemlich so viel wie: das gebiet ist schon uebernommen!!! scheisse. also kann man eigentlich wirklich nichts anderes machen als eine stunde an dem zaun auf und abgehen um sich dann doch zu entschliessen, wagemutig ueber den zaun hinwegzusteigen...toitoitoi...


(becci, du schreist bestimmt gerade, waehrend du den eintrag liest...aber ich konnts mir schwer verkneifen...bussi)

davor hatten wir uns uebrigens noch den puerto moreno gletscher angeschaut. er war jetzt nicht sooo irre, aber weil man sagt, das man ihn sehen muss, weil man sonst kein echter toutrist ist, haben wir auch den angeschaut. er sei der grand canyon, der niagarafall, der wauizauisupidupi der gletscher. neunzig peso waren es trotzdem nicht wert ein paar tonnenschwere eisbrocken, aus 70 meter hoehe, unter donnerndem getosse ins wasser stuerzen zu sehen...

Donnerstag, Februar 08, 2007

ein stein ist mein stein...

mein steinchen...ist eigentlich drei. aber einer pro kontinent. in einem melancholischen anfall bei meiner letzten sonnenaufgangstour auf die benewand mit flo, kurz vor abreise, hab ich dort vom gipfel drei kleine steine mitgenommen. mit dem ziel, jeweils einen auf jedem kontinent zu hinterlassen. und der erste davon ist nun platziert. bei einer tour in ushuaia hab ich ihn dort auf einem gipfel ausgesetzt, wo er nun von seinem 850 m hohen neuen zuhaues ueber ushuaia in richtung suedpol schauen darf. auf wiedersehen, mein kleiner und - gott lobe die heimat...